Elektronische Lasten und Senken

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Steuerbare/programmierbare elektronische Lasten für Simulation eines Leistungs-Verbrauchers

Was ist eine elektronische Last?

Elektronische Lasten arbeiten als Strom-Senken (im Gegensatz zu Strom-Quellen) und verbrauchen Leistung in einer genauen, kontrollierten und steuerbaren Art und Weise. Angeschlossen an eine zu testende Baugruppe simulieren sie variable Verbraucher und helfen so, das Verhalten des Prüflings zu untersuchen. Eine elektronische Last ersetzt dabei einen ohmschen Lastwiderstand/Verbraucher ("elektronisch regelbarer Widerstand"). Die von der Last aufgenommene Leistung wird meistens als Wärme abgegeben oder in das Netz rückgespeist.

Wo werden Lasten eingesetzt?

Für den Test aller Arten von Stromquellen wie Batterien/Akkus/Brennstoffzellen (z.B. Batterie-Entladekurven), Netzteilen/Stromversorgungen, Solar-Panels, DC/DC- und AC/DC-Konvertern, LED-Lichttreibern, Ladegeräten für Consumer-Produkte, Ladestationen, Power-Management-IC PMIC etc.

Was bedeuten die Abkürzungen CV, CC, CP und OVP, OCP, OPP?

Lasten bieten verschiedene Betriebsarten, zum Beispiel

  • Konstant-Strom (CC/Constant-Current),
  • Konstant-Spannung (CV/Constant-Voltage),
  • Konstant-Widerstand (CR/Constant-Resistance),
  • Konstant-Leistung (CP/Constant-Power).

    Oft haben Lasten Schutzmechanismen wie
  • Überspannungs-Schutz (OVP/Over-Voltage-Protection),
  • Überstrom-Schutz (OCP/Over-Current-Protection),
  • Überleistungs-Schutz (OPP/Over-Power-Protection) und
  • Übertemperatur-Schutz (OTP/Over-Temperature-Protection).