Lichtwellenleiter

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"Glasfaser" - Datenübertragung per Licht

Lichtwellenleiter

Die Datenübertragung per Licht wird immer wichtiger: Sie ist schnell, unempfindlich gegen elektromagnetische Störfelder und damit relativ stör- aber auch abhörsicher. Sie ist oft die bevorzugte Lösung in explosionsgefährdeten Umgebungen und recht sicher gegen Brandauslösung, Blitzeinwirkung und Kurzschluss. Es tritt kein Nebensprechen auf und die Übertragung bietet eine vollständige galvanische Trennung von Sende- und Empfangsseite, eine Erdung ist nicht erforderlich.

Die verwendeten Kabel werden als Lichtwellenleiter (kurz LWL) oder umgangssprachlich auch Glasfasern bezeichnet (neben Quarzglas ist das Material aber häufig auch Kunststoff). Stark vereinfacht ist ein Lichtwellenleiter in konzentrischen Schichten aufgebaut, bestehend aus dem lichtführenden Kern, einem Mantel mit niedrigerem Brechungsindex und einer Schutzschichten aus Kunststoff. Der Durchmesser des Kerns kann bis herunter zu nur einigen Mikrometern betragen: Mono- oder Singlemode-LWL (SMF) haben einen geringeren Durchmesser (OS1 und 2 mit 9 µm) und nur einen Ausbreitungsmodus, also eine einzige Lichtwellenlänge im Faserkern. Multimode-Fasern (MMF) werden mit zwei Kerndurchmessern angeboten (OM1 mit 62,5 µm und OM2, 3, 4 und 5 mit 50 µm) und lassen mehr Lichtmodi hindurch.

Für die Lichtwellenleiter-Technik finden Sie bei Meilhaus Electronic diese Produkte:

  • Verlängerungen der Schnittstellen USB, Ethernet/LAN, RS232, RS422 und RS485 über Lichtwellenleiter (Extender, Medien-Umsetzer).
  • Lichtwellenleiter spleißen/verschweißen.
  • Lichtwellenleiter prüfen mit OTDR (optische Time-Domain-Reflectometry) und optische Leistungsmessung.