Rigol RSA5000 Echtzeit Spektrum-Analysatoren + VNA RSA5032, RSA5065

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Promotion bis 31.12.2024: Reduzierter Preis (im Vergleich zum Listenpreis) für RSA5065N und RSA5032N

Vorteile der Rigol RSA5000 RTSA/GPSA Spektrum-Analysatoren und VNA

  • Bis zu 40 MHz Echtzeit-Bandbreite.
  • Nahtlose Erfassung und Analyse mit innovativer "UltraReal"-Technik.
  • Kombiniertes Touch-Display mit Spektrogramm- und Dichte-Darstellung.

Rigol RSA5000 Serie Echtzeit Spektrum-Analysatoren mit UltraReal-Technologie und VNA-Option

Die Rigol Spektrum-Analysatoren der Serie RSA5000 verbinden die Vorteile der "General Purpose Spectrum-Analyzer" Betriebsart (GPSA) und der "Real-Time Spectrum-Analyzer" Betriebsart (RTSA). GPSA arbeitet mit dem traditionellen heterodynen/Sweeping-Verfahren, das in den meisten Standard-Spektrum-Analysatoren zum Einsatz kommt. Bei diesem Verfahren wird das zu untersuchende Frequenzband über einen Sägezahngenerator durchlaufen, wodurch die Messung nicht nahtlos ist. Die RTSA-Methode hingegen nutzt eine FFT (Fast Fourier Transformation) und erlaubt somit eine nahtlose Analyse. Die RSA5000 Analysatoren sind dank ihres übersichtlichen Frontplatten-Designs und des komfortablen Touch-Screens einfach zu bedienen. Die Geräte integrieren fünf Messmodi (teilweise optional/erweiterbar), um den Herausforderungen mehrerer HF-Testanforderungen mit einem einzigen Gerät gerecht zu werden. Sie bieten zusätzlich zum traditionellen GPSA-Modus die Modi EMI, RTSA, VSA und VNA (vektorielle Netzwerk-Analyse).

Die Spektrum-Analyse wird "UltraReal" mit RSA5000 bis 25 oder 40 MHz Echtzeit-Bandbreite

  • Nahtlose Analyse
    Nahtlose I/Q Datenerfassung innerhalb der Analyse-Bandbreite.
    Nahtlose Spektrum-Analyse.
  • FMT
    Frequency Mask Trigger (FMT) triggert die Messung auf sporadische, transiente Ereignisse im Spektrum.
  • Kombiniertes Display
    Spektrogramm zur lückenlosen Darstellung des Messbereichs.
    Dichte-Darstellung zur Visualisierung, wie oft und lange Signale erscheinen.

Eckdaten

  • UltraReal-Technologie.
  • Frequenzen von 9 kHz bis 3,2 GHz oder 6,5 GHz.
  • Displayed Average Noise Level (DANL): <-165 dBm (typ.).
  • Phasenrauschen: <-108 dBc/Hz (typ.).
  • Pegelmessunsicherheit: <0.8 dB.
  • Modelle mit 3,2/6,5 GHz Tracking-Generator.
  • Min. RBW 1 Hz.
  • 25 MHz, optional 40 MHz Echtzeit-Analyse-Bandbreite.
  • POI 7,45 µs.
  • Verschiedene Mess-Betriebsarten.
  • Verschiedene erweiterte Mess-Funktionen.
  • Vektorielle Signal-Analyse Mess-Applikation (Option).
  • EMI-Messung und Quasi-Peak-Detector (Option).
  • Vektorielle Netzwerk-Analyse-Funktion (VNA, Option) - S11, S21 und DTF/Distance to Fault, 100 kHz bis 3,2/6,5 GHz.
  • Mehrfache Trigger-Arten und Trigger-Masken.
  • Dichte, Spektrogramm und andere Darstellungsarten.
  • PC-Software Optionen.
  • 10,1"/25,7 cm kapazitiver Multi-Touch-Screen, unterstützt Touch-Gesten.
  • USB, LAN, HDMI und andere Schnittstellen.

Modell-Übersicht

ModellTouch-ScreenGPSARTSAVSA-OptionEMI-OptionVNATracking-GeneratorSchnittstellen
RSA5032jaja, 9 kHz...3,2 GHz (min. RBW 1 Hz, DANL <-165 dBm (typ.), VSWR <1,6 (nom.))25 MHz Echtzeit-Analyse-Bandbreite standard, optional 40 MHz. POI 7,45 µsjaja--USB (4x Host, 1x Device), Ethernet/LAN/LXI, HDMI
RSA5032-TG-ja
RSA5032Njaja
RSA5065ja9 kHz...6,5 GHz (min. RBW 1 Hz, DANL <-165 dBm (typ.), VSWR <1,6/<1,8 (nom.))25 MHz Echtzeit-Analyse-Bandbreite standard, optional 40 MHz. POI 7,45 µsjaja--USB (4x Host, 1x Device), Ethernet/LAN/LXI, HDMI
RSA5065-TG-ja
RSA5065Njaja

Lieferumfang: RSA 5032 oder 5065 in einer der Versionen, Power-Kabel, gedruckter Quick Guide.

Software: Unterstützt von Rigol UltraSpectrum (optional) und Rigol S1210 EMI-Software (freier Download von der Rigol-Webseite).

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Häufig gestellte Fragen:

Frage: Was macht ein Spektrum-Analysator?

Antwort: Was das Oszilloskop für den Zeitbereich, ist der Spektrum-Analysator für den Frequenzbereich. Die horizontale Achse repräsentiert hier nicht die wie beim Oszilloskop die Zeit, sondern die Frequenz. Die vertikale Achse ist in beiden Fällen die Amplitude. Die Darstellung eines Signals im Zeitbereich zeigt das Signal zwar sehr anschaulich "wie es ist". Allerdings hilft sie in der Praxis wenig bei der Einschätzung der Abweichung eines vermeintlichen Sinussignals von der idealen Sinusform. Hier kommt der Spektrum-Analysator zum Einsatz (Hinweis: Viele moderne Digital-Oszilloskope bieten heute auch die Möglichkeit einer einfachen Darstellung des Frequenz-Spektrums).

Ein ideales Sinussignal vereint all seine Energie quasi in einer Frequenz. Andere, vom idealen Sinus abweichende Signalformen, lassen sich durch die Überlagerung mehrerer bis theoretisch unendlich vieler idealer Sinussignale verschiedener Frequenz und Amplitude erzeugen. Umgekehrt lassen sich zeitliche Signale in ihre Frequenzanteile zerlegen. Die mathematische Methode dafür ist die Fourier-Analyse oder harmonische Analyse. Das Frequenzspektrum (oft nur kurz Spektrum) eines Signals stellt dessen Zusammensetzung aus verschiedenen Frequenzen dar. Ein Spektrum-Analysator funktioniert im Prinzip wie ein Empfänger. Er sucht automatisch einen breiten Frequenzbereich ab und stellt die gefundenen Sinus-Signale vertikal mit der Amplitude und horizontal mit der Frequenz dar.

Frage: Wie arbeiten Spektrum-Analysatoren und was ist GPSA/RTSA?

Antwort: Es gibt verschiedene technische Verfahren, nach denen Spektrum-Analysatoren arbeiten können. Eine Möglichkeit ist das Prinzip der Fourier-Analyse. Dahinter steckt letztendlich nichts weiter als Mathematik. Die diskrete Fourier-Transformation (DFT) ist allerdings sehr rechenaufwändig für den Mikroprozessor. Daher wird in der Praxis meist ein schnellerer Algorithmus verwendet, die sogenannten FFT (Fast-Fourier-Transformation). Der Vorteile des Verfahrens ist sein einfache, technische Umsetzung, der Nachteil die geringe erreichbare Bandbreite (bei hohen Bandbreiten reduzieren sich Dynamikumfang und spektrale Auflösung).

Die am häufigsten in handelsüblichen Spektrum-Analysatoren eingesetzte Technik basiert auf dem Heterodyn-Prinzip. Geräte dieser Gattung sind mit lokalem Oszillator, eingebauten Messempfängern, Mischstufen und Zwischenfrequenzstufen komplexer und aufwändiger aufgebaut. Das relevante Frequenzband wird über einen Sägezahn-Generator durchgestimmt, der wiederum einen lokalen Oszillator (VCO/Voltage Controlled Oscillator) ansteuert. Er liefert die Frequenz für die Mischstufe am Eingang. Das Signal durchläuft dann Zwischenfrequenz-Verstärker, -Filter, Logarithmierer, Hüllkurvendetektor und Video-Filter, bevor es zur Anzeige gelangt. [nach Wikipedia]

Es gibt zudem Spektrum-Analysatoren, die beide Messmethoden - das klassische hardwarebasierte Empfängerprinzip und die softwarebasierte FFT - in einem Geräte vereint bieten. Als Bezeichnung wird hier gerne GPSA (General Purpose Spectrum Analysis) für ein heterodyne/Sweeping-Verfahren und RTSA (Real Time Spectrum Analysis) für ein FFT-Verfahren verwendet.

Frage: Welche technischen Daten sind bei Spektrum-Analysatoren die wichtigsten?

Antwort: Neben allgemeinen Eigenschaften wie Touchscreen, Display-Größe, Schnittstellen-Ausstattung etc. sind die Werte für Bandbreite, DANL und RBW wahrscheinlich mit die wichtigsten Spezifikationen. Die Einsatzbandbreite wird meistens als Haupt-Unterscheidungsmerkmal von Spektrum-Analysatoren angegeben (zum Beispiel 9 kHz bis 7 GHz) und ist das erste Auswahlkriterium für eine Anwendung. Das Eigenrauschen (DANL/Displayed Average Noise Level) ist das Maß für die Empfindlichkeit. Die Auflösungsbandbreite (RBW/Resolution Bandwidth) ist der kleinste Frequenzabstand, den zwei benachbarte Signale gleicher Amplitude haben dürfen, damit je eine Maximum-Bestimmung möglich ist. Die Filterkurven der Bandpässe bestimmt die RBW und kann zwischen 1 Hz und 10 MHz oder mehr liegen.

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